fbpx

Kirchliche Trauung – daran habt ihr noch nicht gedacht!

März 1, 2022

Die Trauung ist der Höhepunkt der Hochzeitsreportage und wohl der emotionalste Teil des ganzen Tages. Vor allem hier versuche ich so unauffällig wie möglich zu sein. Möchte aber für euch und eure Hochzeitsfotos natürlich keinen wichtigen Moment verpassen. Daher ist es wichtig, dass ihr vorab mit dem Pfarrer*in, Standesbeamt*in oder Trauredner*in darüber sprecht, dass ein professioneller Fotograf*in da sein wird.

Damit eure kirchliche Trauung reibungslos verläuft sind nicht nur Absprachen mit dem Pfarrer*in und der Zeremonieverlauf wichtig, sondern auch viele kleine Details, die eure Bilder im weiteren Verlauf beeinflussen könnten. Ich habe für euch 5 ultimative Tipps zusammengefasst, an die ihr als Brautpaar sicherlich noch nicht gedacht habt.

1. Der Ringwechsel

Dreht euch beim Ringwechsel zueinander. So könnt ihr euch in die Augen sehen und auch die Gäste können den Ringwechsel verfolgen. Ich erhalte dadurch einen guten Blick auf eure Hände und schließlich gebt ihr einander das Ja-Wort und nicht dem Pfarrer.

2. Leere Kirchenbänke

Weist Eltern oder Trauzeugen an, die Gäste zu platzieren. Leere Kirchenbänke und Reihen sehen auf den Fotos immer ewtwas traurig aus und zudem habt ihr die Bänke ja schön geschmückt und mit Kirchenheften und Taschentüchern ausgestattet. Da wäre es zu schade, wenn sich alle nach hinten setzen.

3. Freier Mittelgang

Ebenso können Eltern oder Trauzeugen darauf achten, dass der Mittelgang für euren Auszug frei bleibt. Kinderwagen können auch hinten oder in den Seitengängen platziert werden und solltet ihr Gäste haben, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, organisiert am besten einen Platz ganz vorne vor der ersten Bank, damit sie auch eine gute Sicht haben.

4. Abstand halten

Haltet beim Ein- und Auszug genügend Abstand (rund 10 Meter) zu den Vordermännern*frauen (z. B. Pfarrer*in, Ministrant*innen, Blumenkindern), damit die Kamera euch gut einfangen kann und ihr auf den Fotos nicht teilweise verdeckt seid. Geht außerdem nicht zu schnell, sondern genießt die Blicke der Gäate, denn das ist euer großer Auftritt.

5. Emotionen

Lachen, Weinen, schmachtende Blicke, zartes Händchenhalten – das sind die Motive, die ich durch meine Kamera suche und einfange. Habt keine Scheu, auch ich vergieße meist die ein oder andere Träne hinter der Kamera. Genießt auch euren Hochzeitskuss in vollen Zügen. Das gilt auch für den ganzen Tag. Lasst alle Sorgen ziehen und feiert eure Liebe.

Denkt also bei eurer Planung der kirchlichen Trauung auch an die kleinen Details wie Ringwechsel, leere Kirchenbänke, freier Mittelgang, Abstand halten und eure Emotionen. Sie werden großen Einfluss auf eure Hochzeitsbilder haben und ihr werdet es nicht bereuen auf diese Tipps geachtet zu haben.